Mothers – welche Songs, welche Zeilen wollen wir anstimmen?

Am 9. November, diesem ohnehin schwer ambivalenten Datum und im Herbst 2023 grausam trüben Tag, sah ich „Mothers – a Song for Wartime“ von Marta Górnicka im Gorki Theater. Ich blieb zur anschließenden Podiumsdiskussion „Justice in times of war“, in der es um die Möglichkeiten ging, gerade jetzt auf Menschenrechte zu setzen. Mit neuer Kraft und Dringlichkeit. 

Shermin Langhoff, die Intendantin des Gorki-Theaters, schreibt zu dieser Spielzeit in ihrem Haus vom „Prinzip Hoffnung“:

„Wozu taugt die Kunst, das Theater inmitten von Katastrophen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Verzweiflung uns nicht weiterhilft, wenn sie uns nicht anstachelt, etwas zu tun. Und sei es nur, dass wir genauer hinsehen.“

 

 

Marta Górnicka, Gründerin des Chorus of Women und des Political Voice Institute kann mehr als das. Sie hat die Power und Kunstfertigkeit, um „Anklage, Aufruf, Plädoyer und Warnung zugleich“ zu vermitteln. Górnicka, so Langhoff weiter, sei eine der Anderen und Andersdenkenden, die uns ihre Ansichten auf die Weltlage zeigen. Die sich die Freiheit nehmen, ein Stückweit zurückzutreten und ein größeres Bild zu beschreiben. 

In diesem Bild, in diesem Song von Marta Górnicka, schaut der Westen nicht wirklich hin. Ein Jammer, dass der Osten so weit weg sei, ruft der Chor aus. Europa sei von seiner eigenen kriegerischen Vergangenheit traumatisiert. 

Ich greife diese Zeilen des Frauenchores für uns auf. Sie wühlen mich auf, weil ich zu diesem Europa gehöre, das nicht wirklich hinschaut. Ich komme sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten. Ich bin Mutter. Ich bin nicht auf der Flucht, aber ich erzähle meinen Kindern wieder häufiger über die Ausreise meiner Eltern aus dem sozialistischen Polen von 1981, das war damals kurz vor dem Kriegszustand, an den ich kaum eigene Erinnerungen habe. Und ich versuche weiterhin, meine Arbeit über „Uneindeutigkeit nach der Migration“ abzuschließen. Ich weiß nicht, was es heißt, auf der Flucht zu sein. Ich weiß nicht, wie es ist, mit der Ungewissheit zu leben, wo meine Kinder weiter aufwachsen. Kann ich mitfühlen? Oder verweigere ich das, weil ich keinen Krieg sehen will, nicht wirklich wahrhaben will. Fühle ich weder als Betroffene noch als Andere mit? Oder als beides? Mich wühlt auf, dass es immerzu um die Kunstfertigkeit geht, das Eigene und damit das Anderssein zu präzisieren. Das Andersdenken zu schärfen. Auch wenn es doch eigentlich darum geht, zusammenzustehen, zuzuhören, und zu schauen, wo Heilung möglich ist. 

Wie kann ich genauer hinschauen, in diesen Tagen? Ich erlebe einen straff organisierten Alltag, in dem mein jüngeres Kind sich jeden Morgen auf den Weg zur Grundschule macht. Wir können uns glücklich schätzen, dass der Unterricht stattfindet, darüber hinaus viele extracurriculare Aktivitäten. Das ist nicht überall in der Stadt so. Der Sportunterricht wird allerdings nur gewährleistet, indem eine „Nullte Stunde“ hinzugefügt wird, sie beginnt morgens um 7.10 Uhr. Gern würde ich die vielen künstlerischen Angebote, von denen wir profitieren, mehr auskosten, gelegentlich die Zeit stillstehen lassen. Aber die Zeit rast unaufhaltsam. Mein älteres Kind verlässt bereits die Kinderjahre und blickt neu auf die diese Welt mit jugendlichen Augen. Habe ich genug Zeit und die richtigen Worte gefunden, als sich in der ausklingenden Pandemie eine menschliche Tragödie im Klassenverband ereignete? Und welche sind die richtigen Alltagsentscheidungen, wenn jeder Plan für das kommende Jahr an die Fragilität unserer vom Klimawandel gezeichneten Welt denken lässt?

 

 

In meiner Rat- und Ruhelosigkeit hielt ich zuletzt wieder häufiger Bücher in der Hand. Ich las, bevor ich zur Tür hinaus ging, ich las, bevor ich einschlief, ich las auch gleich morgens wieder, sobald die Kinder zur Schule hinaus waren. Für diesen post habe ich schon seit einigen Wochen Bücher im Blick. Drei unterschiedlichen Genres stelle ich hier vor: ein erzählendes Sachbuch, einen Roman und einen Gedichtband. Es sind sehr unterschiedliche Bücher; mir verhalfen sie zu Orientierung und Zuversicht. 

Die Autor:innen leben wie auch wir als Zugezogene in Berlin und sind, ebenfalls wie wir, irgendwann in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre geboren. In allen drei Büchern spielt auf irgendeine Weise das Hinauswachsen aus den prägenden Beziehungen zu den Eltern eine wichtige Rolle, aber es geht nicht um ein serienmäßig sensationsgetriebenes coming of age, nicht vorranging darum, Wut und Verzweiflung zu exponieren. Das ich spielt eine wichtige Rolle, aber es steht nicht an vorderster Stelle. Es geht um die Notwendigkeit eines genaueren Hinschauens und einer Verbundenheit. Die Autor:innen machen sich bewusster, wie die Verbindungen zu den ihnen vorangehenden Generationen aussehen.

Meine Frage, wie ich davon sprechen kann, dass ich aus dem Westen und aus dem Osten bin, findet in diesen drei Büchern hilfreiche Anhaltspunkte. Wenn die Autor:innen ihr Aufwachsen im ‚goldenen Westen‘ skizzieren, führen sie vor Augen, wie die Abgrenzungen vom ‚schlechteren Osten‘ still und unhinterfragt nebenher liefen. Sie unterschreiben keine vereindeutigende, klischeebesetzte Kontrastfolie. Sie weisen darauf hin, wie viele West-Ost-Zusammenhänge bestehen, die noch nicht zur Sprache gekommen sind. 

 

 

Das erzählende Sachbuch heißt „Traumland. Der Westen, der Osten und ich“. Als Russland 2022 in die Ukraine einfällt, kommt Adam Soboczynski nicht umhin, einige Selbstgewissheiten im Westen genauer zu betrachten. Er ist in Koblenz am Rhein aufgewachsen, wo es, so kurios vieles war, sicher und sachlich zuging. Aus seiner Perspektive versteht er, der 1981 als Kind mit seiner Familie aus Polen ausgereist war, das Paradiesische dieses Westens hervorscheinen zu lassen. In vielerlei Hinsicht konnten Träume in der BRD wahr werden; eine reale Aufstiegsgeschichte! Eine Migrationsgeschichte, die Rassismus im Alltag erkennt, aber nicht im Regal unter der Rubrik Rassismuskritik eingereiht werden will. Soboczynski schreibt davon, wie seine Familie aus einem Osten kam, „der sich als westlich empfand, der im kapitalistischen Ehrgeiz amerikanischer orientiert war als Deutschland. Einem Osten, der auf Eigentum und Familie und auf Konsum setzte und nicht auf den Staat. Einem Osten, der dem russischen Imperium abgeneigt war, diesem dunklen Reich, das die Deutschen so mögen und mit dem die Polen immerhin einige Eigenarten und Speisen teilen: die Melancholie und den Borschtsch, die Herzenswärme und die Piroggen, die Feierlaune und den Wodka, die Kompliziertheit der Sprache und die Erzähllust.“ Und dann kam der Wandel von 1989. Und der Glaube an die „goldenen Jahre der Freiheit“ wurde tatsächlich grenzenlos, überschlug sich fast. Die Vermutung war da, dass es nur noch etwas Zeit bedurfte, „bis der ganze Osten so westlich würde wie wir selbst“. Reisend fährt Soboczynski fort, zu beobachten. Er verliert dabei einen wichtigen Wahrnehmungsunterschied zwischen West und Ost nicht aus dem Blick: „Der Kalte Krieg war nur im Westen kalt, im Osten wurde geschossen und gemordet, sobald ein Land sich aufmachte, der Sowjetunion den Rücken zu kehren.“ 

So klingt kein fader Abgesang auf den westlichen Liberalismus an, vielmehr eine Verklärung, die von Identifikation und Empathie getragen ist. Die Klarheit darüber, als wie unzeitgemäß eine solche nachsichtige Sichtweise auf den Westen (den ausbeuterischen, egoistischen, ungerechten) empfunden werden kann, und der Impuls, dennoch schreibend zum Westen zu stehen, bestärkt zu folgendem Tun: viel mehr verschiedene Lebensgeschichten müssen erzählt werden.

Mir gefällt, dass Soboczynski das Lokalkolorit einer Stadt wie Koblenz, die ich nicht kenne, einfängt und Bilder aus dem Alltag seiner Migrationsgeschichte hervorhebt, die sich einprägen. Sie machen seine Geschichte unverwechselbar und regen an, die eigene erneut zu betrachten. So viele Eckdaten und teilweise auch Details von Migrationsgeschichten auch übereinstimmen mögen, es werden natürlich nie die gleichen Geschichten sein. Nach der Lektüre kann ich klarer beschreiben, was ich an meinem Aufwachsen in der alten BRD als Ruhrgebietstypisch empfinde, einer Region, in die schon vor Generationen polnischsprachige Menschen gezogen waren, wie etwa meine Großmutter. Sie lebte einige Jahre in Gelsenkirchen, bis sie mit ihrer Familie vor dem zweiten Weltkrieg wieder in ihre Region, Warmia-Mazury, zurückzog. Und ich mache mir erneut bewusst, dass soziale Aufstiegs- und Migrationsgeschichten auch darauf aufbauen, wie eine Ausreise entschieden wird: einvernehmlich, auf Wohlstand und Lebensperspektiven setzend, oder eher als ein von Zweifeln begleiteter Versuch, die momentane Lebenssituation zu verbessern. Meine Mutter hatte sich die Stadt im Westen der BRD angeschaut, bevor sie ausreiste. Sie hatte größte Zweifel, ob der Westen für sie wirklich westwärts liegen müsse. Sie wollte weiter daran glauben, dass der Westen im Nordosten Polens zu finden sein werde. Ich konnte es in den 1980er Jahren jeden Sommer aufs Neue verfolgen (wir unternahmen nie andere Sommerreisen als nach Polen), dass es stimmte: der Westen fand sich unaufhaltsam dort ein, im Nordosten meiner Großmutter. Auch heute reisen junge Verwandte aus dieser Region aus, weiterhin westwärts, in verschiedene Länder der Welt. Manche kehren zurück. Vielleicht weil ihr Traumland in Mitteleuropa liegt, an das sie glauben möchten.

 

 

Im Roman „Lügen über meine Mutter“ schreibt Daniela Dröscher aus der Sicht eines Mädchens, Ela, das im Hunsrück bei seinen immerzu streitenden Eltern aufwächst. Der erste Teil setzt 1983 ein, im „Internationalen Jahr der Kommunikation.“ Der Vogel des Jahres, so weiterhin die Information zum Einstieg, sei die Uferschwalbe gewesen. In so einer Zeit also spielt der Roman; sie kommt auf den ersten Blick ohne schwerwiegende Probleme daher. Nicht nur wohlgeordnet und bemüht, so wie auch der Roman durchdacht komponiert ist, sondern auch mit Leichtigkeit und Humor. Sozialer Aufstieg findet statt, materielles Wohlergehen. Doch die Fassade des Einfamilienhauses trügt gewaltig. Der Vater drangsaliert seine Ehefrau, weil diese aus seiner Sicht zu dick und nicht vorzeigbar sei. Aus der Perspektive von Ela, die von beiden Elternteilen Zuwendung, aber auch Vereinnahmung erfährt, wird dieses Drama unausweichlich. Paternalistisch verkrustete Machtstrukturen zeigen sich auch, wo der Mutter ein beträchtliches Erbe zufällt, um bald darauf wieder verloren zu gehen. Die Mutter bleibt trotz aller femininer und feministischer Chuzpe, die sie in vielerlei Hinsicht besitzt, in ihren Demütigungen gefangen; und auch als sie endlich auszieht und ihren Mann verlässt (als die Kinder längst aus dem Haus sind), bereitet ihr Körper ihr Schmerzen – er bleibt ihr Gefängnis. Daniela Dröscher erzählt diesen Roman aber nicht nur aus der Perspektive des Kindes. Sie setzt zwischen die Kapitel die Reflexionen der längst erwachsenen, schreibenden Frau ein, für die es real notwendig ist, die Familiengeschichte aufzuarbeiten, um mit ihren eigenen Kindern ein gesünderes Leben aufbauen zu können. Sie schreibt, dass zwischen Schreien und Schreiben „nur ein kleines b“ dazwischen liege. Sie will nicht flüchten, sondern zurücktreten und innehalten: „Schreibend kann ich die Grenze zwischen Flucht und Kampf bewohnen. Ohne zu erfrieren.“ Ihre Mutter bezeichnet Dröscher als „heroine of my life“. Sie habe ihren eigenen Kopf, „ihren ganz eigenen Kopf. Samt Körper“. Ihre schlesische Herkunft habe den Mann wohl stets mehr irritiert, als er zugeben wollte. Daniela Dröscher denkt sich beim Schreiben ihre Mutter gern polnisch, imaginiert sie als polnischsprechend, obwohl diese kaum Polnisch spreche. Hier macht es nachdenklich: das verschüttete, in der Familie nie besprochene Östliche. Wie es in einen Körper gewandert sein könnte, sich in Schmerzpunkten äußert. In die nächste Generation wandert. Daniela Dröscher vermittelt auf wunderbar leichte Weise, dass sie es sich ganz und gar nicht einfach gemacht hat, aufzuschreiben, was für sie notwendig war. Sie komprimiert auf gut einer Seite gegen Ende des Buches, wie ihre Arbeit unaufschiebbar wurde: 

IST DAS HIER EINE GEISTERAUSTREIBUNG?
JA.
Welcher Geist soll ausgetrieben werden? Der Geist meiner Mutter?
Ja. 
Und meines Vaters?
Ja.
Habe ich auch meiner Mutter gegenüber negative Gefühle bisweilen?
Ja.
(…)
Glaube ich, dass der Körper eine eigene Sprache spricht? Ja. Dass er bisweilen versucht, etwas zu sagen, das ich selbst mit Worten nicht sagen kann? Dass er andere Ideen hat als ich?
Ja, ja, ja.
Weiss ich, was er zu sagen versucht?
Nicht immer.
Und ist es nicht ihr Körper? Ihr ganz persönliches Eigentum?
Ja. 
Ist es wirklich notwendig, darüber zu schreiben?
Ja.
(…)
Aber beute ich, die ich über meine Mutter und ihre (Selbst-)Ausbeutung schreibe, sie nicht ebenso aus?
Bitte was?
Beute ich meine Mutter aus, indem ich ein Buch über sie schreibe?
… Ja. Vielleicht. 
So wie meine Mutter meine Kindesliebe ausgebeutet hat? Meine Empathie?
Nein. Ja. Vielleicht.
Gibt es überhaupt etwas, das aus der Struktur der Ausbeutung herausfällt?
“Jetzt übertreibst du aber”, sagt meine Mutter.

 

 

Der Gedichtband heißt „Gebete für meine Vorfahren“, von Matthias Nawrat. Das Gedicht mit dem Titel „Utopie” beginnt mit dem Überqueren streng bewachter Staatsgrenzen an. Zu den ersten Eindrücken beim Ankommen im Westen heißt es: 

Und endlich, nach Tagen, fahren wir in die neue Welt hinein, 
an der Tankstelle kann man Hotdogs kaufen,
mein Vater lehnt mit kurzer Hose, und mit nackten
jugendlichen Beinen
am goldenen Ford Escort,
aus dem Radio dröhnt die Stimme der Sprecherin,
die zusammenfasst, 
wie eine Familie 
in den Westen floh,
(…)

Er ist nicht fest zu greifen oder gänzlich zu begreifen, dieser utopische Moment von So-Sein und familiärer Normalität. Da, wo kurz golden das Autoblech schimmert, vielleicht nur sichtbar, weil zuvor echte Strapazen durchlebt worden sind, geht es schon um eine Zusammenfassung im Radio. War da was? „Und schon ist alles ganz normal, (…)“ schreibt Matthias Nawrat. Er lässt das Gedicht ausklingen mit den folgenden Zeilen: 

Der Monat meines Vaters in den Büros der Innenstadt 
ist schon Geschichte, 
das Belügen der Beamten, die einem niemals glauben, 
das Knien auf glattpoliertem Stein, 
wir sind endlich in unserem Menschsein angelangt. 
Und so ist dieser utopische Moment in meinem Denken 
eingespeichert, ein Moment, 
der real ist. 

Eines der Gedichte trägt den Titel „Meine Mutter“. Es beginnt mit der Zeile „Meine Mutter ist mehrere Personen“, und es geht auf die prekäre Situation der Mutter ein, an deren Körper die Anforderung der vorangehenden Generation sprichwörtlich nach unten zieht, und das Geltungsbedürfnis der nachkommenden Generation nach oben. Eine Zerreißprobe. Ein unmögliches Sein im Dazwischen, sowohl zwischen den vielen Personen, ihren Ländern und ihren Geschichten, als auch zwischen den Generationen. Und ich denke, es geht um die Möglichkeit, dieser Mutter respektvoll begegnen zu können. Das Gedicht endet mit folgenden Zeilen:

Ich bin alles, rezitiert mein befreites Ich,
meine Mutter räumt das Wohnzimmer auf.
Sieht den Staub,
sieht die Zeit,
kennt die Namen,
kennt ihren eigenen. 

 

Kennen wir unsere Namen? Gerade als Mütter haben wir viel daran getan, unsere Namen immer wieder neu zusammenzusetzen und aufs Neue zu buchstabieren. Vielleicht sind wir insbesondere als Mothers immer noch Andere, gefangen in einem komplexen Dazwischen. Vielleicht liegen gute Gründe dafür vor, die uns zurücktreten und innehalten lassen, um noch einmal Daniela Dröschers Worte zu zitieren. Ich hoffe, dass es weiter und mehr noch möglich, weil notwendig, aber nicht zwingend sein wird, davon zu erzählen, aus dem Westen und aus dem Osten zu kommen. Aus dem Westenosten, oder aus der Mitte Europas.
Auf ein neues Jahr 2024, in dem wir weiter zu Songs und Zeilen finden, die über Grenzen hinweg sprechen.

 

LOST – YOU GO SLAVIA
6. BERLINER HERBSTSALON 2023 | 28/SEPTEMBER–10/DEZEMBER

https://www.gorki.de/de/lost

 

Marta Górnicka, CHÓR KOBIET, THE CHORUS OF WOMEN

https://gornicka.com

 

Adam Soboczynski, Traumland. Der Westen, der Osten und ich. Klett-Cotta 2023.

Daniela Dröscher, Lügen über meine Mutter. Kiepenheuer & Witsch 2022.

Matthias Nawrat, Gebete für meine Vorfahren. parasitenpresse 2022.